Das selbstbewusste Schweinemädchen Olivia hat in den vorrangegangenen Bänden (der erste mit dem Titel "Olivia" erschien bereits 2001) schon einiges erlebt, doch solch tragische Auswirkungen wie in Venedig hatten ihre Einfälle bisher nicht. Ian Falconer (der eigentlich als Kostümbildner gearbeitet hat und hin und wieder Cover für The New Yorker gestaltet) hat wieder einmal ein wahres Kunstwerk geschaffen mit seinen Collagen aus bunten Fotos und den typischen schwarz-weiß-roten Zeichnungen.
Olivia fliegt in den Osterferien mit ihrer Familie nach Venedig. Am meisten ist sie davon begeistert, dass es überall Eis gibt: "Mami, das heißt hier Gelato." An den besonders schönen Orten, selbstverständlich besucht die Schweinefamilie alle Touristenattraktionen, gibt es dann immer ein Gelato, um die Nerven zu beruhigen. Schließlich will Olivia noch ein Andenken. Doch als sie sich einen Stein aus dem Glockenturm am Markusdom zieht und dieser zusammenbricht, flüchtet die Familie lieber schnell zum Flughafen.
Ein Buch zum amüsanten Venedig-Entdecken.
Olivia in Venedig
von Ian Falconer
aus dem Englischen von Monika Osberghaus: Olivia
Goes to Venice
2012, Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg, www.oetinger.de
ab
4 Jahren
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