Schon beim Struwwelpeter (von Heinrich Hoffmann, 1845) scheiden sich die Geister, ob es empfehlenswert ist, dass Kleinkinder die grausamen Geschichten von Paulinchen oder dem Suppen-Kaspar kennen sollten. Auf jeden Fall scheinen sie eine große Faszination auszuüben, genauso wie die Märchen von den Brüdern Grimm, und daher kann man einfach mal schauen, was das jeweilige Kind findet. Bisher kenne ich jedenfalls keins, das Schaden vom Vorlesen genommen hat.
Genauso gestaltet es sich bei den sieben "schrecklichen Geschichten", die sich Wilfried von Bredow ausgedacht und gereimt hat, und die von Anke Kuhl (ebenfalls aus der Frankfurter Ateliergemeinschaft Labor, siehe auch http://bilderbuecherwurm.blogspot.de/2013/05/10-rosi-in-der-geisterbahn.html oder www.laborproben.blogspot.de) mit "drolligen Bildern" versehen wurden. Sie spielen allesamt in der heutigen Zeit und eignen sich daher auch hervorragend als spielerische Unterstützung bei der Einführung von Regeln und Grenzen im Kindergarten oder zu Hause. Auf der passenden Hörbuch-CD (2011, Oetinger) werden die Geschichten von verschiedenen Sprechern gelesen und mit Musik untermalt.
Die sieben Protagonisten dieses Bilderbuchs hecken alle etwas aus oder halten sich nicht an die Vorgaben und Ratschläge der Eltern. Lola rast mit ihrem Laufrad alle Leute um, bis sie schließlich eine rote Ampel übersieht. Lukas schaut so viel Fern, dass er am Ende selber im Fernseher verschwindet. Anna-Lena, die immer schöne Kleider tragen will, bewegt sich zu wenig und wird daher steif wie eine Puppe. Der böse Heinrich ärgert alle Kinder, bis er plötzlich ganz allein auf der Welt ist und niemanden mehr ärgern kann. Malte räumt sein Zimmer nicht auf, so dass die Feuerwehr kommen muss, um sein ganzes Spielzeug zu entsorgen. Lisa-ohne-Zahn putzt nie ihre Zähne, bis ihr alle ausfallen. Zum Abschluss geht Konstantin verloren, weil er bis ans Ende der Welt gelaufen ist, ohne nach seiner Mama zu schauen.
Ein Buch zum Mahnen und Lachen.
Lola rast
Genauso gestaltet es sich bei den sieben "schrecklichen Geschichten", die sich Wilfried von Bredow ausgedacht und gereimt hat, und die von Anke Kuhl (ebenfalls aus der Frankfurter Ateliergemeinschaft Labor, siehe auch http://bilderbuecherwurm.blogspot.de/2013/05/10-rosi-in-der-geisterbahn.html oder www.laborproben.blogspot.de) mit "drolligen Bildern" versehen wurden. Sie spielen allesamt in der heutigen Zeit und eignen sich daher auch hervorragend als spielerische Unterstützung bei der Einführung von Regeln und Grenzen im Kindergarten oder zu Hause. Auf der passenden Hörbuch-CD (2011, Oetinger) werden die Geschichten von verschiedenen Sprechern gelesen und mit Musik untermalt.
Die sieben Protagonisten dieses Bilderbuchs hecken alle etwas aus oder halten sich nicht an die Vorgaben und Ratschläge der Eltern. Lola rast mit ihrem Laufrad alle Leute um, bis sie schließlich eine rote Ampel übersieht. Lukas schaut so viel Fern, dass er am Ende selber im Fernseher verschwindet. Anna-Lena, die immer schöne Kleider tragen will, bewegt sich zu wenig und wird daher steif wie eine Puppe. Der böse Heinrich ärgert alle Kinder, bis er plötzlich ganz allein auf der Welt ist und niemanden mehr ärgern kann. Malte räumt sein Zimmer nicht auf, so dass die Feuerwehr kommen muss, um sein ganzes Spielzeug zu entsorgen. Lisa-ohne-Zahn putzt nie ihre Zähne, bis ihr alle ausfallen. Zum Abschluss geht Konstantin verloren, weil er bis ans Ende der Welt gelaufen ist, ohne nach seiner Mama zu schauen.
Ein Buch zum Mahnen und Lachen.
Lola rast
von Wilfried von Bredow (Text) und Anke
Kuhl (Bild)
2009, Klett Kinderbuch Verlag, Leipzig, www.klett-kinderbuch.de
ab 4
Jahren
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