9. September 2013

Neuerscheinungen: Und irgendwo gibt es den Zoo


Nach "Und außerdem sind Borsten schön" (http://bilderbuecherwurm.blogspot.de/2013/05/16-und-auerdem-sind-borsten-schon.html) folgt nun der zweite gereimte Band von Nadia Budde, der sich um das Aussehen dreht. In diesem Fall scheinen es allesamt Menschen zu sein, die eine unheimliche Ähnlichkeit zu diversen Tieren haben.
Der Ich-Erzähler glaubt, er sei ein "Pinguin" (mit einer spitzen Nase und einem Mephisto-Haarschnitt) und stellt anschließend seine gesamte Familie vor. So hat seine Schwester Marlene "Saurierzähne", der Hund Paul ein "Fledermausmaul" ... und auch der schöne Parzival ist wieder mit dabei, denn er schnaubt wie ein "Buckelwal". Dann kommen seine tierischen Freunde zu ihm nach Hause, wo sie von Mama gefüttert werden, die jedoch schnell zur "Rabenmutter" wird, die an ihrem Laptop sitzt. Zuletzt folgt der Höhepunkt des Buches, wenn alle Freunde und Familienmitglieder zusammen an einem großen Esstisch sitzen (mittlerweile haben sich alle vollständig in Tiere verwandelt) und der Pinguin-Junge sich fragt: "WIESO gibt es eigentlich den ZOO?".

Ein Buch zum Augenöffnen und Lachen.

Und irgendwo gibt es den Zoo
von Nadia Budde
2013, Peter Hammer Verlag, Wuppertal, www.peter-hammer-verlag.de
ab 3 Jahren

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